Unsere Feuerwehr seit 1945

1947 Die FF Obersinn wird neu organisiert, 3 Löschgruppen, 1 Ordnungsgruppe und eine Steiggruppe eingeteilt. Eine Motorspritze wird in Betrieb genommen.
1949 Am 21. 2. bricht in der Holzfabrik Lausen & Bauersfeld ein Brand aus. Um 20.10 Uhr wird Alarm gegeben, um 20.20 Uhr werden die ersten Schlauchleitungen gelegt. Leider gestalten sich die Löscharbeiten durch Schlauchmangel schwierig, sodass das Feuer auch mit Eimern bekämpft werden muss.
Am 27. 10. versammelt sich nach Alarmruf die aktive Wehr um in nachbarlicher Hilfe mit der Gemeinde Mittelsinn eine Einsatz-übung zu halten. Karl Paul übernimmt den Transport mit einem LKW nach Mittelsinn. Nach der Lagebesprechung wird eine Löschgruppe mit TS8 (Motorspritze) eingesetzt. Nach 4 Minuten ist die Schlauchleitung verlegt und zwei Strahlrohre eingesetzt.
1951 15. Januar: Einstimmiger Beschluss der Generalversammlung eine Vereinsfahne zu einem Preis von 585,-- DM zu bestellen.
4. März: Zur 1. Frühlingsübung der FF waren 39 Mann anwesend. Es wurden gleich 3 aktive Gruppen mit je 1 Gruppenführer und 7 Mann zusammengestellt und ausgerüstet. Die neu erhaltene Motorspritze hat durch ihre hervorragende Leistung bei der Bevölkerung großes Aufsehen hervorgerufen.
10. Mai: Kommandant Karl Gabel wird zum Kreisbrandinspek-tor berufen und legt das Amt des Kommandanten nieder.
16. Mai: Professor Dr. Leo Weismantel wird zum Ehrenmitglied und Ehrenvorstand ernannt.
Beschluss der Generalversammlung, ein Löschfahrzeug zum schnellen Einsatz von Mannschaft und Gerät zu beschaffen. Ein umgebauter Jeep zum Preis von 1000 DM ist ins Auge gefasst. Die Kosten soll die Gemeinde zur Hälfte übernehmen, 500 DM will die Feuerwehrkasse tragen.
feuerwehrchronik_html_313dd4c1
Erstes Feuerwehrfahrzeug (ca. 1952); Hinten: Theo Preisendörfer, Oswald Steets, Helmut Klein, Ludwig Weikinger, Rudi Weber; Vorne: Sebastian Ullrich
1954 6. Januar: „Es wurde festgestellt, dass die Ausrüstung der FF noch nicht vollständig ist und vordringend ein Schlauchtrockenturm oder Galgen, sowie eine Alarmanlage angeschafft werden muss. Da Rücksicht auf die angespannte Haushaltslage der Gemeinde genommen werden muss, kann mit der Anschaffung der Bedarfs-gegenstände nur Zug um Zug gerechnet werden.“

Bürgermeister Schäfer nimmt dazu Stellung und Ehrenvorstand Prof. Dr. Weismantel schlägt vor, folgenden Beschaffungs-ausschuss ins Leben zu rufen:

Prof. Dr. Weismantel

Bürgermeister Schäfer

Kommandant Oswald Steets

Josef Mack

1957 5. Januar, zum Tagesordnungspunkt 6: „Nun wurde das Wort an KBI Karl Gabel übergeben. Mit kritischen Worten setzte sich der Sprecher mit den Leistungen der FF Obersinn auseinander. Vor allem müsste der Dienstbetrieb 1957 mit allen Mitteln intensiviert werden. Die besondere Mahnung für aktive Tätigkeit galt dem Kommandanten Oswald Steets. Ferner wäre die Beschaffung eines Schlauchtrockenmastes und eines Sandkastens für Planspiel-übungen dringend erforderlich. Im übrigen müsse noch die schlechte Versammlungsteilnahme und hier insbesondere der jüngeren Mitglieder bedauert werden.“ Gleichzeitig wurde zur Teilnahme am Kommandanten-Wochenendlehrganges und zum fleißigen Studium der Zeitschrift „Die Brandwacht“ aufgefordert.
Im weiteren Versammlungsablauf spricht Bürgermeister Schäfer über die Arbeit und das Wesen der FF. Bei dieser Gelegenheit wird zur Überprüfung der Brandversicherungswerte aufgefordert. Schäfer bedauert die offensichtliche Rückwärtsbewegung innerhalb der FF und bittet künftig dem Feuerlöschwesen mehr Achtung und Aufmerksamkeit zu schenken.
1958 Zur Jahreshauptversammlung am 6. Januar stellt KBI Karl Gabel den Antrag an den Gemeinderat, in den nächsten Jahren eine neue Motorspritze zu beschaffen, ferner den Bau eines Gerätehauses einzuplanen und für mindestens 1 Löschgruppe Schutzanzüge zu beschaffen …
Bürgermeister Schäfer weist in kurzen Worten auf die finanzielle Lage der Gemeinde hin, sodass der Bau eines Gerätehauses in naher Zukunft noch nicht möglich ist.
Vom 5. – 6. Juli hält die FF Obersinn ihr 80-jähriges Stiftungsfest und Kreisfeuerwehrtag in Obersinn ab.
Am Samstag den 5.7. wird abends 20.00 Uhr das Stiftungsfest mit einem Festkommers vom 1. Vorstand Franz Preisendörfer eröffnet. Nach Einbruch der Dunkelheit wird vom Festplatz ein Fackelzug durch die Straßen des Ortes von den Wehrmitgliedern unter zahlreicher Beteiligung der Ortsbevölkerung abgehalten.
Am Sonntag beginnt das Fest mit der Teilnahme der Wehr am Festgottesdienst. Um 9.00 Uhr wird vom KBI Gabel auf dem Festplatz der Kreisfeuerwehrtag eröffnet. Unter den zahlreichen anwesenden Gästen ist auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Maria Probst und Landrat Dr. Bamberg.
Bei der anschließenden Neuwahl wird Karl Gabel erneut einstimmig zum KBI für den Kreis Gemünden von den anwesenden Kommandanten gewählt.
Am Nachmittag findet eine Lehrübung der Wehren unter Mitwirkung eines Löschtrupps der FF Obersinn statt. Nach Abschluß der Übung wird am Festplatz Aufstellung zum Festzug genommen. Unter den Klängen der Kolpingskapelle zieht sodann ein großer Festzug unter Beteiligung aller anwesenden Wehren durch die reich geschmückten Straßen Obersinns. Am Abend findet in der Gastwirtschaft Schüssler für die jüngeren Festteilnehmer Festtanz statt. Auf dem Festplatz werden die Gäste durch die Kolpingskapelle Burgsinn unterhalten.
1959 19. April: Es wird auf Einladung der Vorstandschaft bei Gastwirt Herget eine ordentliche Mitgliederversammlung einberufen und beschlossen, dass für die Neubeschaffung einer Motorspritze der Gemeinde ein Betrag von DM 1500 zur Verfügung gestellt wird. Eine Rückführung des Betrages wird nicht erwähnt.
Es wird festgestellt und allseits anerkannt, dass durch die neue Motorspritze der Gemeinde und damit auch jedem Bürger ein besserer Feuerschutz gewährleistet wird.
1962 4. Februar: „Der Gemeinderat mit seinen tatkräftigem Bürgermeister Schäfer hat im Jahr 1962 einen modernen Anhänger beschafft. So ist die Freiwillige Feuerwehr Obersinn in einen Ausrüstungsstand versetzt, der noch nie vorhanden war.“
1964 26. Juli: Erste Leistungsprüfung Stufe I Bronze legten zwei Gruppen der Wehr ab:
[Tabelle einfügen]
1966 8. Mai: Leistungsprüfung der Stufe I
[Tabelle einfügen]
19. Juni: begeht die Wehr ihr 90-jähriges Stiftungsfest.
Die Ausrüstung der Wehr wird vervollständigt, so werden neue Schläuche und abstellbare Strahlrohre beschafft. Auch wird die Mannschaft teilweise mit Uniformen ausgestattet.
24. Dezember: Die Feuerwehr wird zum Katastropheneinsatz wegen Hochwassers alarmiert.
1968 Die vierte Löschgruppe hat am 29. September die Leistungsprüfung der Stufe I abgelegt.
[Tabelle einfügen]
[Bild einfügen]
Prüfung Stufe 1 am 29. September 1968
feuerwehrchronik_html_119eba73
Übung am 11.11.1968
feuerwehrchronik_html_m60510fd7
Übung am 11.11.1968
1973 Eine Jugendgruppe wird „bestellt“ und zur Jugendleistungsprüfung geführt. Es ist die erste Jugendgruppe der Wehr, die eine Jugend-leistungsspange erworben hat und ihre Prüfung mit großem Erfolg ablegte.
1974 20. Jan.: Bei den in diesem Jahr besuchten Feuerwehrfesten in Heßdorf und Gräfendorf fiel auf, dass unsere Vereinsfahne in einem sehr schlechten Zustand ist. Einige Kameraden bezeichnen es als Schande, hinter einem solchen ….. herzulaufen. Nach Abwägung eines Vorschlags von Bgm. Karl Ries, die alte Fahne überholen zu lassen, beschließt die Versammlung eine neue Fahne zu beschaffen. Der Vorstand wird beauftragt bei der Fa. Buri in Würzburg ein Angebot einzuholen.
1975 5. Jan.: Der Wehr gehören 2 Jugendgruppen mit 17 Mitgliedern an.
Festausschußvorsitzender Josef Mack berichtet der Versammlung über die Vorbereitungen zum 100-jährigen Stiftungsfest vom 18.- 21. Juli 1975.
Eine gemeinsame Übung mit der Nachbarwehr Mittelsinn wird am 100-jährigen Stiftungsfest durchgeführt.
1977 22. Juli: Vorstand Josef Mack eröffnet um 20.oo Uhr die Versamm-lung. In seinem Bericht über das 1. Halbjahr 1977 stellt er fest, dass die Wehr sehr Aktiv war. Erfreut ist er vor allem über die erste Gruppe der Stufe II. Weiter lobt Mack den tadellosen Einsatz unserer Wehr beim Scheunenbrand am 13.7. in Mittelsinn.
[Tabelle einfügen]
14. September: Die ersten Frauen der Obersinner Wehr legen die Leistungsprüfung Stufe I ab:
[Tabelle einfügen]
1979 Jahreshauptversammlung am 13. Januar:
Beim Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anträge“ sorgt das Thema Feuerwehrauto für längeren Gesprächsstoff. Gegen 16.00 Uhr wird die Versammlung von einem Alarm unterbrochen. Im Anwesen Lotz ist ein Ölofenbrand entstanden. Einige Wehrleute, an der Spitze der in dieser Versammlung neu gewählte Kommandant Ulrich Rösch, löschen den Brand mittels Feuerlöscher.
Eine Löschgruppe legt das Leistungsabzeichen Vorstufe Gold mit Erfolg ab!
Die Gemeinde kauft ein neues Löschfahrzeug, ein LF 8.
Aus einem Zeitungsartikel vom 14. Juli 1978:
„Der Haupverwaltungs- sowie Finanzausschuß haben in internen Sitzungen die vorgelegten Angebote über die Löschfahrzeuge eingehend geprüft, gab Bürgermeister Ludwig Zeller bekannt. Dabei würde das Angebot über ein Fahrzeug der Klöckner-Humboldt-Deutz 84.934 DM betragen. Das Angebot von Daimler-Benz lag bei 84.367 DM. Beide Fahrzeuge sind mit der gleichen Ausrüstung bestückt, sowie mit einer Vorbaupumpe versehen. Der Kaufbetrag wird jedoch durch staatliche Zuschüsse gesenkt. Nach eingehender Diskussion beschloß der Gemeinderat mit 7 : 5 Stimmen, das Fahrzeug von Klöckner-Humboldt-Deutz, mit Dieselmotor ausgestattet, zu erwerben.“
1981 Kommandant Urich Rösch stellt im Jahr 1981 die Leistungsprüfungen in den Vordergrund. Es werden 7 Prüfungen abgelegt: dreimal Stufe I, je einmal Stufe III/1 und III/2 sowie eine Jugendleistungsprüfung. Dem Atemschutz stehen 11 Aktive mit Ausbildung zur Verfügung.
[Tabelle einfügen]
1985 105-jähriges Feuerwehrfest mit großem Zapfenstreich und Jugendwandertag mit 160 Teilnehmern.
6 Leistungsprüfungen von Stufe I bis Stufe III/4 und eine Jugend-leistungsprüfung werden abgelegt.
Zudem legen zwei Gruppen der hessischen Nachbarwehr Neuen-gronau die Leistungsprüfung Stufe II ab.
Leistungsprüfung Damen 10.10.1981
Damengruppe Stufe I – 10.10.81
feuerwehrchronik_html_m254266e1
1987: Erste Gruppe der Stufe Gold-Rot
1986 Einsatz bei einem Lagerhallenbrand in Emmerichstal.
13. August: Eine 4000 m lange Trinkwasserleitung wird zusammen mit der Wehr Mittelsinn vom Hochbehälter Aura zur Pump-station Mittelsinn verlegt.
1987 Aus der Jahreshauptversammlung: … nun griff Vorstand Mack das leidliche Thema Gerätehaus und Schulungsraum auf …
Bürgermeister Ludwig Zeller bemerkt, dass der Gedanke an ein neues Gerätehaus bereits in den Köpfen der Gemeinderäte kreise. In nächster Zukunft stehen bereits konkrete Verhandlungen an und der Gemeinderat hat die Notwendigkeit der Maßnahme erkannt.
Erste Leistungsprüfung der Stufe Gold-Rot!
1988 Mahnt Erwin Klein vom Brand- & Katastrophenschutzamt München: Das alte Gerätehaus reicht nicht mehr aus, ein neues Haus sollte mindestens zwei Stellplätze beinhalten und im Ortzentrum liegen.
1991 6. Januar: … Kritik gab es an der spärlichen Teilnahme an Unter-richtsabenden und Übungen. Wer künftig nicht daran teilnehme, wird rigioros zur Feuerschutzabgabe gemeldet. Notfalls bleibe der Kommune nichts anderes übrig, als eine Pflichtfeuerwehr einzu-führen…
1993 Aus der Jahreshauptversammlung: … auf das leidige Thema Gerätehaus wollte Vorstand Josef Mack nicht eingehen und verweist auf den Main-Post Artikel vom 12. Januar 1987 mit der Überschrift: „Markt verwirklicht Traum vom Gerätehausneubau – in nächster Zukunft stehen Verhandlungen an.“ Er hofft jedoch, dass noch während seiner Amtszeit mit dem Bau begonnen wird.
Bürgermeister Zeller wirft ein, dass der Bau sich durch ungeklärte Grundstücksfragen verzögere.
Zwei Gruppen, darunter eine Damengruppe stellen sich der Leitungsprüfung.
1994 9. Januar: Zur Jahreshauptversammlung stehen Neuwahlen an:
Vorstand wird Helmut Ries, Kommandant der langjährige Jugendwart Michael Andres.
Drei Gruppen legen die Leistungsprüfung ab.
Jugendleistugsprüfung 1995
Jugendleistungsprüfung 1995
1995 Eine Gruppe legt die Leistungsprüfung Gold-Rot ab und eine Jugendleistungsprüfung wird bestanden.
Es wird beschlossen, künftig auch Jugendliche unter 12 Jahren beitreten zu lassen.
1997 Außerordentliche Aktivenversammlung am 5. Januar: Thomas Weismantel wird als Kommandant gewählt.
4 Löschgruppen mit insgesamt 32 Personen stellen sich der Leistungsprüfung.
4. Juni: Im Grottenweg steht eine kleine Scheune in Brand, ein angebauter Schuppen fängt am Dachstuhl Feuer und zwei Wohn-häuser sind stark gefährded. Mit Unterstützung der Wehren Mittelsinn und Burgsinn ist das Feuer innerhalb 20 Minuten unter Kontrolle.
Der vorbildliche Einsatz weckt das Interesse am aktiven Mit-wirken in der Wehr, eine neue Damengruppe bildet sich. (u. a. tritt auch Lioba Zieres bei, heute 2. Vorsitzende)
[Bild einfügen]
Leistungsprüfung Stufe I, 6. Juni 1998
1998 6. Juni: Die neu gebildete Damengruppe legt die Leistungsprüfung Stufe I ab.
25. Juli: Drei Gruppen bestehen die Leistungsprüfung nicht, da die Saugschläuche und die Pumpe undicht sind. Mit neuen Schläuchen und überholter Pumpe werden die Prüfungen bestanden.
1999 Die Wehr wird zum Wohnhausbrand bei Friedhelm Keller gerufen. Durch behutsamen Umgang mit Löschwasser wird der Wasser-schaden minimal gehalten, wofür die Wehr eine Belobigung der Brandversicherung erhält.
Das Kessler-Haus wird zum Zwecke des Gerätehausneubaus von den Vereinsmitglieder in Eigenleistung abgerissen.
3. Oktober: Mit den Wehren Burgsinn, Rieneck, Gemünden und Lohr, 3 Rettungswagen und Aufklärungshubschrauber wird im Reithgrund nach einem abgestürzten Drachenflieger gesucht. Zwar stellt es sich heraus, dass es sich nur um eine Kunststoff-plane handelt. Dennoch verdeutlicht der Einsatz, welche Rettungs-maschinerie der Bevölkerung im Ernstfall zur Verfügung steht!
2000 Das sogenannte „Grenzer-Haus“ steht in Flammen. Da das Haus leer stand und dem Gerätehausneubau im Wege steht, geht die Kriminialpolizei von Brandstiftung aus. Nachdem sogar Bürger-meister Richard Stenglein auf scharfe Weise verhört wurde, konnte die Polizei den Täter aus den Reihen der aktiven Wehr ermitteln.
2001 15. September: Vormittags legt eine Gruppe die Jugendleistungs-prüfung ab, nachmittags wird die neue Tragkraftspritze eingeweiht und abends am Bierkeller ein Kameradschaftsabend gefeiert.
8. Dezember: Der erste Spatenstich für das neue Gerätehaus wird getätigt. Beim anschließenden Ehrenabend in der Mehrzweckhalle werden 63 Mitglieder für 25 – 65-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt.
2002 26. April: Ein ICE kommt auf der Talbrücke mit brennendem Triebkopf zum Stehen.
17. Oktober: Eine brennende E-Lok ist am Bahnhof Mittelsinn zu löschen.
2003 3. Januar: Durch Schneeschmelze und anhaltenden Regen wird Obersinn von einem Jahrhunderthochwasser heimgesucht. Großer Schaden entsteht, da weder Sand noch Säcke in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das „Betty-Haus“ wird durch die Fluten unterspült und fällt daraufhin teilweise ein. Ebenso wird der Sinnsteg stark beschädigt.
[Bild einfügen]
Das „Betty-Haus“ nach dem Hochwasser am 04.01.2003
[Bild einfügen]
Der beschädigte Sinnsteg am 04.01.2003
Die nachher von der Wehr angeforderten Ausrüstungsgegenstände werden vom Markt kurzfristig beschafft. Ein Lager für Sand und Sandsäcke wird eingerichtet.
Eine Leistungsprüfung der Stufe I wird erfolgreich abgelegt.
2005 19. März: Ein großes Ziel ist erreicht – das neue Gerätehaus wird offiziell eingeweiht.

Quellen:

Vorgeschichte und alte Aufnahmen von Leo Breitenbach

Ausarbeitung der Protokollbücher durch Lioba Zieres und

Lotte Weismantel.

Ansprechpartner

Freiwillige Feuerwehr Obersinn
Brunnenstr.
97791 Obersinn

1. Vorsitzender

Volker Ullrich

Tel.: +49 (0) 160 / 92 88 96 00


stv. Vorsitzender

Dominik Andres

E-mail: Dominik_Andres@web.de

Tel.: +49 (0) 171 / 38 05 74 0


1. Kommandant

Jan Zeller

E-mail: Jan.Zeller@freenet.de

Tel.: +49 (0) 171 / 820 2180


stv. Kommandant

Florian Hölzer

E-mail: hoelzer9831@gmail.com

Tel.: +49 (0) 151 / 44 55 14 51